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Als ich vor Jahren zum Theater kam – meine Liebe dafür entdeckte, stand anfänglich das eigene Spiel im Vordergrund. Ich lernte mich mit dem Terrain Bühne vertraut zu machen und liebte es von Beginn an, in andere Rollen zu schlüpfen.

Mein Bühnenhandwerk und meine schauspielerische Ausbildung, erfuhr ich von einer der kompetentesten Fachpersonen, welche die Tiroler Theaterzunft zu bieten hat. Namentlich von Frau Mag.a Irmgard Bibermann.

 

Zu der fundierten schauspielerischen Ausbildung, die ich von ihr erworben habe, ging auch ihre Philosophie der „sozialen Kraft“ des Theaters auf mich über, die ich leidenschaftlich in mich auf sog.

Eines ihrer Projekte, bei dem ich ganz zu Beginn mitwirken durfte, hat mich besonders geprägt.

 

"Wie das Leben so spielt“

 

Ein theaterpädagogisches Projekt, das mich die soziale Kraft des Theaters spüren ließ. Plötzlich schien alles so klar und auf die Vielzahl meiner Fragen fand sich eine Antwort: Ich lasse mich zum Theaterpädagogen ausbilden.

In den Jahren 2010/11 war es dann soweit. Federführend bei meiner theaterpädagogischen Ausbildung war wiederum Frau Mag.a Irmgard Bibermann.
 

Von den kompetentesten Fachpersonen mein Theaterwerkzeug erworben, fließen diese Erfahrungen und dieses know how nun in meine eigene Theaterarbeit ein.
 

2011 war auch das Gründungsjahr des Kunstkollektiv ARTerie, mit welchem bis Dato zahlreiche Produktionen verwirklicht werden konnten. Siehe: Projekte

 

 

Die Menschen mit denen ich arbeite


Begonnen hat alles mit den jüngsten BewohnerInnen eines Innsbrucker Wohnheim für AsylwerberInnen. Der Inszenierung eines afghanischen Märchens.

„Die chinesische Ziege“
 

Es sind vorwiegend Menschen mit Fluchterfahrung, die ihre Themen auf die Bühne bringen(wollen): Sie bringen die Inhalte und ich biete das Werkzeug an.
 

„Es sind vorwiegend Menschen mit Fluchterfahrung...“ und doch ist es mir ein großes Anliegen, die Gruppe so heterogen wie möglich zu wissen. Heterogen im Sinne von allen möglichen Ethnien und Kulturen, Menschen mit den verschiedensten  Lebens- und Gesellschaftsformen, alle Altersgruppen, ...

... eben maximale Diversität!
 

Geschlechts paritätisch, versteht sich von selbst.

Unsere Themen
 

Meine Theaterarbeit an sich, kann dem Genre politisches Theater zugeordnet werden. Der Schwerpunkt liegt im Tun mit Menschen, welche ihre Heimat verlassen mussten, wie auch mit Menschen, deren Migration keine Flucht voraus ging. Die Themen der Flucht, schmerzlich genug, bin ich bei meinen Arbeiten aber gleichfalls versucht, die mannigfaltigen Aspekte biographischer Zwischenräume zu beleuchten. Das große Bild wahrnehmen!

Parallel aber auch der einzelnen Person ausreichend RAUM geben zu können.
 

Heterogen sind auch unsere Themen. BühnenRaum für soziale Brennpunkte wie gesellschaftlichen Hotspots schaffen: Das Auge dorthin richten, wo andere vielleicht wegsehen.
 

„Ihr bringt die Themen. Ich das 'Werkzeug'“

Die Prinzipien der theaterpädagogischen Arbeit und die Form des politischen Theaters, ermöglichen es mir, Themen aufzugreifen, welche Schwierigkeiten, Ängste und  Probleme beschreiben. Letztlich zu versuchen, diese für die Öffentlichkeit sichtbar zu machen, um auch so hoffentlich etwas bewegen zu können!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

über mich

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