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kunstkollektiv ARTerie

ARTerie - nur ein simples Wortspiel?

 

So wie sich die Arterien dafür verantwortlich zeigen, sauerstoffreiches Blut in den Kreislauf zu pumpen, um den Organismus zu beleben, so hat auch Kunst (ART) die Aufgabe - ähnlich den Arterien, die Gesellschaft mit pulsierenden Inhalten zu versorgen, die nicht auf der Tagesagenda stehen.

 

Ohne sauerstoffreiches Blut kein Leben

und

ohne ART (Kunst) nur eine alltägliche Gesellschaft.

 

 

Gründung und Namensgebung

 

Das Kunstkollektiv ARTerie gründete sich im Frühling 2012.

 

Ein im Sommer 2011 abgehaltener Theaterworkshop, mit den Kindern des Flüchtlingsheim Innsbruck, schaffte die Basis für das "Kunstkollektiv ARTerie". Im Winter 2011 nahmen wir (noch ohne konkrete Namensgebung) die Proben zu einem afghanischen Märchen auf („die chinesische Ziege“). Die Premiere nahte und nun war es auch an der Zeit, unserer Gruppe einen Namen zu geben.

 

Im April 2012 traten unsere SchauspielerInnen dann erstmalig unter dem Namen "Kunstkollektiv ARTerie" auf.

 

 

„Der sozialen Kraft des Theater Raum geben“

 

Die Ziele des "Kunstkollektiv ARTerie" folgen dem Wunsch, der sozialen Kraft des Theaters – mittels theaterpädagogischen Prinzipien, Raum geben zu können. Was mit einer Kindergruppe begann und wo ganz klar der Spaß am Spiel im Vordergrund stand, wurde weitergeführt und mündete in Arbeiten und Projekten mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Im Grunde mit Menschen aller Altersgruppen.

 

Die inhaltlichen Schwerpunkte unserer Projekte liegen dabei im Auseinandersetzen von gesellschaftlichen wie aktuell politischen Themen und das Aufgreifen von sozialen Brennpunkten.

 

 

Das Kunstkollektiv ARTerie und die Künstler_innen!

Es sind vorwiegend Menschen mit Fluchterfahrung, die ihre Themen und Geschichten auf die Bühne bringen wollen. 


„Es sind vorwiegend Menschen mit Fluchterfahrung...“ und doch ist es mir ein großes Anliegen, die Gruppe so heterogen wie möglich zu wissen. Heterogen im Sinne von all möglichen Ethnien und Kulturen, Menschen aus verschiedensten  Lebens- und Gesellschaftsformen, alle Altersgruppen, ...

... eben maximale Diversität!
 

Geschlechts paritätisch, versteht sich von selbst.

 

 

„Theater ist viel mehr, als das bloße Spielen...“

 

Die Prinzipien der Theaterpädagogik und die Form des politischen Theaters, ermöglicht es uns, Themen aufzugreifen, welche von Schwierigkeiten, Ängsten und Problemen handeln und diese zu versuchen, für die Öffentlichkeit sichtbar zu machen. Um so hoffentlich auch etwas bewegen zu können!

 

Theater ist viel mehr, als das bloße Spielen.

 

Ganz im Sinne der Theaterpädagogik, steht das gemeinsame Arbeiten - der Arbeitsprozess selbst, im Vordergrund. Die Arbeitsweisen, wie wir an die Themen herangehen, sind unterschiedlich. Doch im Vordergrund stehen IMMER die Menschen und Ihre Geschichten.

 

 

Das Team

 

Christof Heinz

 

Theaterpädagoge / Schauspieler / Spielleiter

 

 

Hashmat Tahiri

Filmproduzent / Regisseur / Schauspieler

 

Roman Wegmann

 

Theaterpädagoge / Schauspieler / Spielleiter


                                         

 

 

 

     

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